Veranstaltungen

Dezember 2024

Dienstag,

Pädagogische Hochschule St. Gallen

"Ich stelle mich schlafend" - Lesung mit Deniz Ohde

Anlässlich der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» lädt die Pädagogische Hochschule St.Gallen zu einer Lesung und anschliessendem Gespräch mit der Autorin Deniz Ohde und Prof. Dr. Larissa Schuler ein. Nach ihrem preisgekrönten Romandebüt «Streulicht» zeichnet Deniz Ohde in «Ich stelle mich schlafend» das Porträt einer Frau, die sich aus einer toxischen Beziehung und von emotionalen Abhängigkeiten befreit. Der Roman ist die Rekonstruktion eines versuchten Femizids und eine eindringliche Beschreibung patriarchaler Strukturen und deren Einfluss auf unsere Leben.

Ein Buch über die dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung.

Deniz Ohde, geboren 1988 in Frankfurt am Main, studierte Germanistik in Leipzig, wo sie heute auch lebt. Für ihren Debütroman «Streulicht», der 2020 auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand, wurde sie mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung und dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.

Eintritt frei, Apéro

Veranstaltungen

Januar 2025

Montag,

Öffentliches Programm Universität St.Gallen

«Die Brokatstadt», «Parsifal», «Stern» – Stadtromane als Spiegel kultureller Entwicklungen in St.Gallen

In ausgewählten prägnanten Stadtromanen spiegelt sich die kulturelle Entwicklung der Stadt St.Gallen von 1900 bis 2000. Zu ihrem 60-Jahr-Jubiläum bringt die Kellerbühne St.Gallen diese in einem Reigen szenischer Lesungen auf die Bühne. Deren Leiter, der Publizist, Schauspieler und Regisseur Matthias Peter, stellt die Autoren und ihre Werke im Kontext ihrer Zeit vor und führt in die Bühnenfassungen ein.  

Im Roman Die Brokatstadt zeichnet Victor Hardung (1861-1919) ein Bild der St.Galler Theaterkultur um 1900. Er handelt im alten Stadttheater am Bohl. Die Kellerbühne bringt ihn als pfiffiges Melodram um einen Kritiker, einen Regisseur und eine Schauspielerin auf die Bühne. Im Entwicklungsroman Parsifal beleuchtet Hans Rudolf Hilty (1925-1994) die 1950er Jahre. Er erzählt von einem eigenbrötlerischen Klavierlehrer, den eine Atomvergiftung und Politklüngelei, ein Kompositionsauftrag des Stadttheaters und die Liebe zu einer Metamorphose zwingen. Im Szeneroman Stern wirft Andreas Niedermann (*1956) Schlaglichter auf die alternativkulturellen Aufbrüche im St.Gallen der 1980er Jahre mit Kino K59, Grabenhalle und Schwarzer Engel. Und das Autorenduo P&P ermittelt in seiner Kultur-Krimi-Trilogie «Sechs Schüsse», «Tötende Töne» und «Spreng Sätze» in den 2000er Jahren in der Literatur-, Musik- und Kunstszene St.Gallens.  

Der Dozent legt in den drei Vorlesungsterminen den Fokus auf die grossen Romane Die Brokatstadt, Parsifal und Stern, erlaubt sich aber, am Rande auch einen Blick auf die Gründung der Kellerbühne im Jahr 1965 und die Kulturkrimi-Trilogie aus den 2000er Jahren zu werfen.

Dozent | Matthias Peter, Publizist, Schauspieler, Regisseur und Leiter der Kellerbühne St.Gallen

Eintritt: Semesterpass Herbstsemester 2024 Universität St.Gallen

Montag,

Öffentliches Programm Universität St.Gallen

«Die Brokatstadt», «Parsifal», «Stern» – Stadtromane als Spiegel kultureller Entwicklungen in St.Gallen (Kopie)

In ausgewählten prägnanten Stadtromanen spiegelt sich die kulturelle Entwicklung der Stadt St.Gallen von 1900 bis 2000. Zu ihrem 60-Jahr-Jubiläum bringt die Kellerbühne St.Gallen diese in einem Reigen szenischer Lesungen auf die Bühne. Deren Leiter, der Publizist, Schauspieler und Regisseur Matthias Peter, stellt die Autoren und ihre Werke im Kontext ihrer Zeit vor und führt in die Bühnenfassungen ein.  

Im Roman Die Brokatstadt zeichnet Victor Hardung (1861-1919) ein Bild der St.Galler Theaterkultur um 1900. Er handelt im alten Stadttheater am Bohl. Die Kellerbühne bringt ihn als pfiffiges Melodram um einen Kritiker, einen Regisseur und eine Schauspielerin auf die Bühne. Im Entwicklungsroman Parsifal beleuchtet Hans Rudolf Hilty (1925-1994) die 1950er Jahre. Er erzählt von einem eigenbrötlerischen Klavierlehrer, den eine Atomvergiftung und Politklüngelei, ein Kompositionsauftrag des Stadttheaters und die Liebe zu einer Metamorphose zwingen. Im Szeneroman Stern wirft Andreas Niedermann (*1956) Schlaglichter auf die alternativkulturellen Aufbrüche im St.Gallen der 1980er Jahre mit Kino K59, Grabenhalle und Schwarzer Engel. Und das Autorenduo P&P ermittelt in seiner Kultur-Krimi-Trilogie «Sechs Schüsse», «Tötende Töne» und «Spreng Sätze» in den 2000er Jahren in der Literatur-, Musik- und Kunstszene St.Gallens.  

Der Dozent legt in den drei Vorlesungsterminen den Fokus auf die grossen Romane Die Brokatstadt, Parsifal und Stern, erlaubt sich aber, am Rande auch einen Blick auf die Gründung der Kellerbühne im Jahr 1965 und die Kulturkrimi-Trilogie aus den 2000er Jahren zu werfen.

Dozent | Matthias Peter, Publizist, Schauspieler, Regisseur und Leiter der Kellerbühne St.Gallen

Eintritt: Semesterpass Herbstsemester 2024 Universität St.Gallen

Mittwoch,

Literaturhaus St.Gallen

Petra Pellini: Der Bademeister ohne Himmel

Eine 15-Jährige und ein 86-Jähriger kommen beide auf ihre Art nicht klar mit dem Leben. Linda hat eine schwierige Kindheit hinter sich und Hubert, ein Bademeister im Ruhestand, seine Vergangenheit verloren. Dreimal wöchentlich verbringt Linda den Nachmittag bei Hubert, um die polnische Pflegerin Ewa zu entlasten, die mit durchaus eigenwilligen Mitteln ihren Beruf ausübt. Feinfühlig und spielerisch begegnet Linda Huberts fortschreitender Demenz und versucht, den alten Bademeister im Leben zu halten. Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt … Mit Wärme und Humor erzählt Pellini vom Erwachsenwerden, vom Vergessen und einer einzigartigen Freundschaft.

«Es gibt Bücher, die lange nachhallen. Dieses ist so eines. Steht auf meiner persönlichen Bestsellerliste ganz oben.» (Christine Westermann)

Petra Pellini, geb. 1970 in Vorarlberg, lebt in Bregenz. Sie war lange in der Pflege demenzkranker Menschen tätig. Für diesen Roman wurde sie mit dem Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen

www.wyborada.ch

Montag,

Öffentliches Programm Universität St.Gallen

«Die Brokatstadt», «Parsifal», «Stern» – Stadtromane als Spiegel kultureller Entwicklungen in St.Gallen (Kopie)

In ausgewählten prägnanten Stadtromanen spiegelt sich die kulturelle Entwicklung der Stadt St.Gallen von 1900 bis 2000. Zu ihrem 60-Jahr-Jubiläum bringt die Kellerbühne St.Gallen diese in einem Reigen szenischer Lesungen auf die Bühne. Deren Leiter, der Publizist, Schauspieler und Regisseur Matthias Peter, stellt die Autoren und ihre Werke im Kontext ihrer Zeit vor und führt in die Bühnenfassungen ein.  

Im Roman Die Brokatstadt zeichnet Victor Hardung (1861-1919) ein Bild der St.Galler Theaterkultur um 1900. Er handelt im alten Stadttheater am Bohl. Die Kellerbühne bringt ihn als pfiffiges Melodram um einen Kritiker, einen Regisseur und eine Schauspielerin auf die Bühne. Im Entwicklungsroman Parsifal beleuchtet Hans Rudolf Hilty (1925-1994) die 1950er Jahre. Er erzählt von einem eigenbrötlerischen Klavierlehrer, den eine Atomvergiftung und Politklüngelei, ein Kompositionsauftrag des Stadttheaters und die Liebe zu einer Metamorphose zwingen. Im Szeneroman Stern wirft Andreas Niedermann (*1956) Schlaglichter auf die alternativkulturellen Aufbrüche im St.Gallen der 1980er Jahre mit Kino K59, Grabenhalle und Schwarzer Engel. Und das Autorenduo P&P ermittelt in seiner Kultur-Krimi-Trilogie «Sechs Schüsse», «Tötende Töne» und «Spreng Sätze» in den 2000er Jahren in der Literatur-, Musik- und Kunstszene St.Gallens.  

Der Dozent legt in den drei Vorlesungsterminen den Fokus auf die grossen Romane Die Brokatstadt, Parsifal und Stern, erlaubt sich aber, am Rande auch einen Blick auf die Gründung der Kellerbühne im Jahr 1965 und die Kulturkrimi-Trilogie aus den 2000er Jahren zu werfen.

Dozent | Matthias Peter, Publizist, Schauspieler, Regisseur und Leiter der Kellerbühne St.Gallen

Eintritt: Semesterpass Herbstsemester 2024 Universität St.Gallen

Mittwoch,

Swiss Engineering Sektion St. Gallen

Swiss Engineering Sektion St. Gallen, Neujahrsbegrüssung 2025: «Business Sustainability Toolbox: Innovative Wege zur Nachhaltigkeitsstrategie – Buchvorstellung und Diskussion mit Marcel Farkhondeh-Hoy»

Das Buch «Business Sustainability Toolbox: Innovative Wege zur Nachhaltigkeitsstrategie» gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Vereinfachung komplexer Prozesse des Nachhaltigkeitsmanagement. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit kein kurzfristiger Trend, sondern eine existenzielle Notwendigkeit ist. Dies wird in den kommenden Jahrzehnten noch wichtiger werden. Das komplexe Thema Nachhaltigkeit überfordert Unternehmen jedoch oft und führt dazu, dass sie nur Einzelmaßnahmen ergreifen, die nicht die gewünschte ökologische und gesellschaftliche Wirkung erzielen.

Marcel Farkhondeh-Hoy (Autor und Chief of Competence Center Sustainability bei cross-ING AG), Moderation Alexander Semenov (Präsident Swiss Engineering Sektion St. Gallen).

Anmeldung: www.se-sg.ch/events/neujahrsanlass/

Weitere Informationen: www.se-sg.ch

Eintritt frei

Donnerstag,

Literaturhaus St.Gallen

Liliane Studer zu Marlen Haushofer: "Alle meine Personen sind Teile von mir"

Die österreichische Autorin Marlen Haushofer war ihrer Zeit weit voraus. Zu Lebzeiten oft als «Hausfrauenliteratur» abqualifiziert, wird erst mit der 2023 erschienenen sechsbändigen Werkausgabe deutlich, wie aktuell ihre Texte sind, in denen sie Themen wie zerstörerisches Wachstumsdenken, Geschlechterverhältnis, Männerdominanz u.a. aufgriff. Heute sind Haushofers Romane Klassiker – allen voran „Die Wand und werden nicht nur international gepriesen, sondern auch von jeder Generation wiederentdeckt, neu und anders gelesen.

Marlen Haushofer geb. 1920 im oberösterreichischen Frauenstein, zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen AutorInnen des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt und für Film und Theater adaptiert. 1970 starb sie in Wien.

Liliane Studer, Co-Herausgeberin der lang erwarteten Werkausgabe, im Gespräch.

Lesung: N.N.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen

www.wyborada.ch

Veranstaltungen

Vorschau

Mittwoch,

Literaturhaus St.Gallen

Thomas Strässle: Fluchtnovelle

Thomas Strässle erzählt die Geschichte zweier junger Menschen, die alles aufs Spiel setzen – die Geschichte seiner Eltern. 1966 lernen sie sich in Erfurt kennen; er ein Schweizer Student, sie Studentin in Dresden. Eine grosse Liebe, getrennt vom Eisernen Vorhang. Die Suche nach einem Schlupfloch aus dem DDR-System führt schliesslich zur illegalen Ausreise seiner Mutter. Bis ins kleinste Detail geplant, kam am Prager Flughafen doch alles anders… Eine wahre Geschichte von der Macht der Liebe gegen die Übermacht eines totalitären Systems.

Lesung und Gespräch

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen

www.wyborada.ch

Der Raum

Mietbedingungen

Sie können diesen Raum
für Literaturveranstaltungen mieten!

Nutzungspriorität
Der Raum für Literatur wird im Sinne einer Literaturförderung gegen Entrichtung einer moderaten Miete für Veranstaltungen mit einem eindeutigen literarischen Bezug (Lesungen, Vorträge, Diskus­sionen, Buch­vor­stellungen, -ausstellungen, etc.) zur Verfügung gestellt.

Mietpreise
Es kommen folgende Preise zur Anwendung:
Für Anlässe: Kommerziell > Fr. 350.– / Kultur > Fr. 180.–
Für interne Sitzungen: 1/2 Tag > Fr. 150.00 / 1 Tag > Fr. 300.00
Der Preis beinhaltet die gesamte Infrastruktur und eine Begleitung bei der Einrichtung (30 Minuten).

Bereitstellung und Einrichtung
Für die Übergabe, Instruktion und Übernahme des Raumes ist die Anwesenheit des Raum-Verwalters erforderlich. Der entsprechende Arbeitsaufwand ist in den Gebühren eingeschlossen.
Die Einrichtung des Raumes erfolgt in Begleitung der Verwaltung und mit mindestens zwei Helfern des Mieters.
Die allfällige Bedienung der Technik während dem Anlass sowie zusätzliche Einrichtungsarbeiten vor oder nach dem Anlass oder Reinigungsarbeiten werden nach Aufwand Rechnung gestellt (Fr. 60.– pro Std.).

Catering
Es steht kein Wasser, Kaffee und weitere Verpflegung zur Verfügung, der/die Mieter*in hat selbst dafür zu sorgen. Die Wahl des Caterers ist Sache der Mieter*innen.

Haftung
Die Einhaltung von feuer- und gewerbepolizeilichen Auflagen sowie von Weisungen zu Massnahmen rund um COVID19 liegt in der Verantwortung der Mieter*innen.
Schäden während der Miete sind vom Mieter umgehend dem Vermieter zu melden.
Fahrlässig verursachte Schäden werden in Rechnung gestellt.
Der Vermieter haftet nicht für Schäden und Diebstähle während der Mietdauer.

Werbung
Werbung für öffentliche Anlässe im Raum für Literatur ist Sache des Mieters.
Die Vermieterin publiziert öffentliche Veranstaltungen auf der Agenda des Raumes für Literatur unter www.hauptpost.ch auf. Weiter werden die öffentlichen Veranstaltungen auf Plakaten im Raum sowie in der Bibliothek Hauptpost beworben. Ebenfalls stehen Flyer mit den Programmen zur Verfügung.
Auf Wunsch werden die Plakate für den Druck durch den Mieter elektronisch zur Verfügung gestellt.

Der Raum

Infrastruktur

Alles für eine gelungene Veranstaltung!

Der Raum verfügt über
– multifunktionale Möbel (Bühnen-, Bar- und Sitzelemente),
– 80 Stühle,
– 2 Tische (provisorisch mit 10 Tischen erweiterbar),
– eine Garderobe,
– einen Kühlschrank (60 l),
– einen Beamer mit Leinwand,
– Lampen und
– Bühnenbeleuchtung
– sowie eine Tonanlage. (2 Handmikrofone und 2 Tischmikrofone)

Informationsblatt Technik
Die Infrastruktur ist vollständig im Mietpreis inbegriffen.
Ein Barbetrieb ist grundsätzlich möglich, es steht keine weitere Infrastruktur wie z.B. Gläser zur Verfügung.

Der Raum für Literatur lebt von einem spannenden Raumkonzept: Das Publikum wird aufgefordert, Ihre Spuren in Bild und Wort an den Wänden zu hinterlassen. Dazu ragen überall Filzstifte aus den Wänden.

Kontakt

Adresse Raum für Literatur

Der Raum für Literatur befindet sich an der
St.Leonhard-Strasse 40, 9000 St.Gallen
im 3. Stock.
Der Eingang befindet sich auf der Südseite der Hauptpost, gegenüber des Neumarkts.

Koordination Veranstaltungen & Raumverwaltung

Im Auftrag der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen ist die Wirkpunkt GmbH für die Terminverwaltung und Öffentlichkeitsarbeit des Raumes besorgt.

Kontaktieren Sie für Veranstaltungen und Mietanfragen:
Wirkpunkt GmbH - Jan Rutishauser
+41 71 222 66 26
rfl@wirkpunkt.ch
www.wirkpunkt.ch