Veranstaltungen

Mai 2024

Donnerstag,

OST – Ostschweizer Fachhochschule

Ringvorlesung: Podiumsdiskussion «Green Day» Faire Arbeitsbedingungen als Grundlage einer nachhaltigen Energiewende

Wie können Unternehmen, die im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind, sicherstellen, dass ihre Arbeitspraktiken fair und ethisch vertretbar sind, um so eine nachhaltige Energiewende zu fördern? Welche Maßnahmen und politischen Ansätze werden benötigt, um weltweit faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und gleichzeitig eine nachhaltige Energiewende effektiv umzusetzen? Anlässlich des Green Day im Kanton St. Gallen diskutieren wir diese und weitere Fragen der ökologischen und sozialen Verantwortung von Energieunternehmen.

Moderation: Dr. Isabel Ebert (Institut für Wirtschaftsethik, Universität St. Gallen)

Teilnehmende:
Peppina Beeli (UNIA)
Christoph Küffer (OST)
Franziska Ryser (Grüne)
Marco Zahner Energieagentur St.Gallen (energieagentur-sg.ch)

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Mittwoch,

Historischer Verein des Kantons St.Gallen

Global geschäftig - Die Zürcher Kaufleute Kitt

Die Zürcher Familie Kitt war zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert auf unterschiedliche Weise mit der Welt verbunden: Sie handelte mit Gewürzen, stellte Söldner, produzierte Indiennes, mischte im Dreieckshandel mit und spekulierte mit Siedlerland.
Ina Boesch hat sich in Zürich, in der Karibik und in den USA auf Spurensuche gemacht. Am Beispiel einzelner Figuren zeigt sie, wie früh, kontinuierlich und selbstverständlich die Kaufleute aus Zürich globalisiert waren.

Dr. Ina Boesch, Zürich

Eintritt frei.

Dienstag,

Öffentliche Vorlesungen der HSG

Instabile Poetik

Eine Schriftstellerin tritt ans Mikrofon, um zwei, drei Dinge über ihr Schreiben zu erzählen. Aber wie stabil ist ihre Poetik? Was kann sie mit Gewissheit sagen? Scheppert da etwas im Hintergrund? Und wer ist sie selbst, die Autorin, die 56 Jahre nach dem Tod des Autors ins Mikrofon spricht?

An zwei Vorlesungsabenden befasst sich die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger mit der Verunsicherung als Voraussetzung für die Arbeit am Text, mit Bertolt Brechts Interesse an der amerikanischen Weizen-Spekulation, mit dem Internet als Objekt und Struktur, mit Ziegen und Drohnen, Listen und Freundschaften. Immer geht es ihr dabei um die Fragen, die auch die Arbeit an den Büchern Einladung an die Waghalsigen (2010), Schlafgänger (2014) und Aus der Zuckerfabrik (2020) entscheidend prägten: Auf welche Weise kann ein Text von der akuten Wirklichkeit erzählen? Oder ist es gerade das Erzählen, das verworfen werden muss? Wohin führt die Suche nach einem neuen Realismus? Und was soll das alles überhaupt?

Dorothee Elmiger, Schriftstellerin, New York / US

Eintritt: Semesterpass

Mittwoch,

Historischer Verein des Kantons St.Gallen

Aus 185 Jahren Rheintaler Pressegeschichte

Der Vortrag schildert vor dem Hintergrund der Geschichte von Bund, Kanton und Region in Wort und Bild quellenbasiert und ausschnittweise im «Originalton» die Entwicklung der Presselandschaft Rheintal (zwischen Altenrhein und Lienz) seit ihren ersten Anfängen (1836). Insgesamt koexistierten hier zeitweise sechs Titel. Ab 1946 schwand diese Vielfalt sukzessive. Als abonnierte Zeitungen überlebt haben nur die einstigen Widersacher «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung». Sie erscheinen heute im gleichen Verlag, aber mit unterschiedlichem publizistischem Konzept. Der Verlag arbeitet mit CH-Media zusammen, ist aber unabhängig.

Dr. Christoph Rohner, St. Gallen

Eintritt frei.

Donnerstag,

OST – Ostschweizer Fachhochschule

Ringvorlesung: Chancen und Risiken von Technologien – Gestaltung der Zukunft durch partizipative Technikfolgenabschätzung

Die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft erfordert die kritische Prüfung zu Chancen und Risiken von (neuen) Technologien. In der partizipativen Technologiefolgenabschätzung (TA) werden Meinungen, Expert:innenwissen und Fakten zusammen gebracht um im systemischen Überblick Empfehlungen für eine nachhaltige Zukunft auszusprechen. Der Vortrag stellt das methodische Vorgehen, sowie die Rolle des Vorsorgeprinzips in der TA anhand von Beispielen vor und lädt anschliessend zur gemeinsamen Diskussion.

Dr. Clemens Mader, Kompetenzzentrum für Wissenstransfer und Innovation, ISM, OST – Ostschweizer Fachhochschule

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Dienstag,

Öffentliche Vorlesungen der HSG

Instabile Poetik

Eine Schriftstellerin tritt ans Mikrofon, um zwei, drei Dinge über ihr Schreiben zu erzählen. Aber wie stabil ist ihre Poetik? Was kann sie mit Gewissheit sagen? Scheppert da etwas im Hintergrund? Und wer ist sie selbst, die Autorin, die 56 Jahre nach dem Tod des Autors ins Mikrofon spricht?

An zwei Vorlesungsabenden befasst sich die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger mit der Verunsicherung als Voraussetzung für die Arbeit am Text, mit Bertolt Brechts Interesse an der amerikanischen Weizen-Spekulation, mit dem Internet als Objekt und Struktur, mit Ziegen und Drohnen, Listen und Freundschaften. Immer geht es ihr dabei um die Fragen, die auch die Arbeit an den Büchern Einladung an die Waghalsigen (2010), Schlafgänger (2014) und Aus der Zuckerfabrik (2020) entscheidend prägten: Auf welche Weise kann ein Text von der akuten Wirklichkeit erzählen? Oder ist es gerade das Erzählen, das verworfen werden muss? Wohin führt die Suche nach einem neuen Realismus? Und was soll das alles überhaupt?

Dorothee Elmiger, Schriftstellerin, New York / US

Eintritt: Semesterpass

Donnerstag,

OST – Ostschweizer Fachhochschule

Ringvorlesung: Zukunftsbilder: Nachhaltige Narrative und Generationengerechtigkeit

Wenn es um Bilder und Vorstellungen von der Zukunft geht, ist das Medium Film ein starkes Instrument zur Sensibilisierung der Gesellschaft. Filme bieten die Möglichkeit, komplexe ökologische und soziale Herausforderungen in spannende Geschichten zu verpacken, die das Publikum zum Nachdenken und Handeln anregen. Durch die Analyse filmischer Narrationen können wir besser verstehen, wie nachhaltige Werte und generationengerechte Perspektiven in unserer Gesellschaft verankert werden können und so zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft beitragen können.

Idee: Filmausschnitt aus Little Yellow Boots | bpb.de, Diskussion mit mehreren Vertreter:innen des Departements Soziale Arbeit

Dr. Sophie Rudolph – Dozentin am Departement Soziale Arbeit, OST – Ostschweizer Fachhochschule

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Samstag,

Verein Pro Friuli St. Gallen / Associazione Pro Friuli San Gallo

Europäische Kulturhauptstadt 2025 Gorizia/Nova Gorica/Görz: Glanz, Drama und Inspiration

Ein historischer, kultureller und kulinarischer Streifzug an der Ostgrenze Italiens

Wir freuen uns sehr, dass im Jahr 2025 Gorizia in der Region Friuli Venezia Giulia Europäische Kulturhauptstadt wird. Die Stadt liegt direkt an der Grenze zu Slowenien, unmittelbar bei der Partnerstadt Nova Gorica, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Für den Verein Pro Friuli ist diese Anerkennung der Geschichte und Kultur des Nordostens Italiens Anlass für einen Themenabend.

«Benvenuti nella Capitale europea della cultura transfrontaliera 2025» - so lautet die Einladung zu den Aktivitäten der europäischen Doppel-Kulturhauptstadt Gorizia/Nova Gorica. Wenige Regionen stehen in Europa so sehr für grenzüberschreitende Kultur wie die Gegend um Gorizia, die in der Habsburgerzeit sehr oft Görz genannt wurde.

Kaum jemand weiss in der Schweiz so viel über italienische und österreichisch-habsburgische Geschichte wie Prof. Carlo Moos, der über viele Jahre an der Universität Zürich lehrte. Er wird von der ausgehenden Habsburgermonarchie und dem italienischen Faschismus erzählen, mit Seitenblicken auf das einstige «Küstenland», wo sich am Fluss Isonzo blutige Schlachten ereigneten, denen faschistischer Terror und später brutale Racheakte folgten. Es sind Geschichten, deren Aufarbeitung weiterhin nicht abgeschlossen ist.

Was ist in Gorizia heute von dieser wechselvollen Geschichte zu sehen? Wie präsentiert sich die Gegend den Besuchenden und vor allem: Was sind die Ziele der für 2025 geplanten grenzüberschreitenden Aktivitäten? Darüber wird Lisa Presotto von Promo-Turismo Friuli Venezia Giulia referieren. Im Gepäck wird sie auch substanzielle Zutaten für einen anschliessenden Apéro mitbringen – Italianità mit habsburgischer Würze…

Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist erwünscht bis 15. Mai 2024 unter fogolarfurlan.sg@hotmail.com

(Vor dem Themenabend findet um 17.30 Uhr die Hauptversammlung des Vereins Pro Friuli statt, für Mitglieder und Leute, die es werden wollen. www.profriuli.ch)

 

Montag,

Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons St. Gallen (ggk sg)

Service-Citoyen-Initiative – Ist ein obligatorischer Gemeinschaftsdienst zugunsten der Gemeinschaft und der Umwelt legal?

Unser Milizsystem ist Garant für ein gutes und sicheres Zusammenleben in der Schweiz, doch es verliert an Boden. Die Service Citoyen-Initiative fordert deshalb, dass jeder junge Mensch als Teil der Grundausbildung einen zeitgemässen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt leistet; in der Armee, Zivilschutz, Zivildienst oder in einem anderen Milizbereich.

Gegner der Initiative sehen mit der Initiative die Einführung eines Zwangdiensts und mahnen, dies führe zu Lohndumping, schwäche andere Engagements von Freiwilligen sowie die Care-Arbeit in Haushalt und Familie und werfe Fragen bezüglich dem völkerrechtlichen Zwangsarbeitsverbot auf.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden die unterschiedlichen Standpunkte diskutiert.

Podiumsteilnehmende

  • Noémie Roten, Kampagneleitung, Co-Präsidentin ServiceCitoyen.ch
  • Bettina Surber, Regierungsrätin, Anwältin

Moderation

  • Larissa Schuler, Vorstandsmitglied der ggk sg
  • Donat Ledergerber, Vorstandsmitglied der ggk sg

Der Anlass ist kostenlos. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Veranstaltungen

Juni 2024

Freitag,

Wyborada

Erzählperformance mit Meike Rötzer: «Der Zauberberg» von Thomas Mann

Worum geht es im „Zauberberg“? Vielen Menschen würden dazu Stichworte einfallen, die mit Liegekur und Zeitempfinden, aber auch mit Philosophie zu tun haben. In diesem Jahr feiert das Buch seinen 100. Geburtstag.

Die Schauspielerin und Autorin Meike Rötzer vollbringt das Kunststück, den Roman von Thomas Mann so zu erzählen, dass sie nicht nur dessen inhaltlich wichtigsten Punkte und Figuren unterbringt, sondern auch die passende Atmosphäre schafft. Sie reduziert den Text auf das Wesentliche, erzählt voller Spannung und verschafft dem Roman, der oft als ungelesener Backstein im Regal verstaubt, die ihm gebührende Aufmerksamkeit.

Sehen Sie hier einen kleinen Ausschnitt mit Interview aus der Erzählperformance von Meike Rötzer in der Hansestadt Lübeck.

Meike Rötzer wurde 1971 in Westfalen geboren. Ein Schuljahr in den USA. Abitur Internat Birklehof. Schauspielausbildung Otto-Falckenberg-Schule, München. Festengagements Badisches Staatstheater Karlsruhe, Städtische Bühnen Kiel. Freie Produktionen Berlin Sophiensæle, Theaterdiscounter, Festengagement TV-Serie, weitere Rollen folgten. 2008-2022 Lektorin für Belletristik Verlag Matthes & Seitz Berlin. Geburt der beiden Kinder. Lesungen, Sprecherin/Autorin für Radiofeatures & Hörbücher. Seit 2021 Produktion Podcast Naturerkunden. Aikido 4. Dan. 2022 Gründung des Erzählbuchverlags. 2023 nominiert für Deutschen Hörbuchpreis Kategorie beste Interpretin.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada // Studierende), Kultur-Legi Fr. 5.-, A*dS gratis, Geflüchtete gratis.

TICKETS im Vorverkauf über das Literaturhaus St. Gallen. Senden Sie uns Ihren Reservierungswunsch einfach per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir ebenfalls um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Dauer der Veranstaltung: ca. 2 Stunden, mit kleinem Pausen-Apéro.

Mittwoch,

Bibliothek Hauptpost

Stolpersteine und Brücken: Leben mit verschiedenen Voraussetzungen in der gleichen Welt. Natalie Dedreux, Autorin, Aktivistin mit Down-Syndrom.

Natalie Dedreux kommt für diese Lesung aus Köln.

Sie setzt sich mutig für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.

Natalie Dedreux hat ein Buch geschrieben: «Mein Leben ist doch cool! Unsere Welt und was ich dazu zu sagen habe – Eine junge Frau mit Down-Syndrom über die Themen unserer Zeit».

Die Lesung besteht aus drei Teilen. Nach jedem Teil kann das Publikum Fragen stellen. Der Abend wird moderiert von Stefan Ribler. Nach der Lesung unterschreibt Natalie Dedreux auf Wunsch Ihr Buch.

Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Nationalen Aktionstage Behindertenrechte 2024 statt.

Freitag,

Wyborada

Deutscher Buchpreis 2023 – Tonio Schachinger: «Echtzeitalter»

Ein elitäres Wiener Internat, untergebracht in der ehemaligen Sommerresidenz der Habsburger, der Klassenlehrer ein antiquierter und despotischer Mann. Was lässt sich hier fürs Leben lernen? Till Kokorda kann weder mit dem Kanon noch mit dem snobistischen Umfeld viel anfangen. Seine Leidenschaft sind Computerspiele, konkret: das Echtzeit-Strategiespiel Age of Empires 2. Ohne dass jemand aus seiner Umgebung davon wüsste, ist er mit fünfzehn eine Online-Berühmtheit, der jüngste Top-10-Spieler der Welt. Nur: Wie real ist so ein Glück?

Tonio Schachinger erzählt von einer Jugend zwischen Gaming und Klassikerlektüre, von Freiheitslust, die sich bewähren muss gegen flammende Traditionalisten – und von dem unkalkulierbaren Rest, der nicht nur die Abschlussklasse 2020 vor ungesehene Herausforderungen stellt. Dabei sind die Wendungen so überraschend, sein Humor so uneitel und nahbar: Echtzeitalter ist Beispiel und Beweis für die zeitlose Kraft einer guten Geschichte. Und ein großer Gesellschaftsroman.

Moderation: Luzia Stettler

Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nicht wie ihr, sein erster Roman, wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet und stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, den er 2023 für seinen zweiten Roman, Echtzeitalter, erhielt. Tonio Schachinger lebt in Wien.

EINTRITT Fr. 25.- / erm. 20.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Fr. 15.- (Studierende, Kultur-Legi)

TICKETS im Vorverkauf über das Literaturhaus St. Gallen. Senden Sie uns Ihren Reservierungswunsch einfach per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Der Raum

Mietbedingungen

Sie können diesen Raum
für Literaturveranstaltungen mieten!

Nutzungspriorität
Der Raum für Literatur wird im Sinne einer Literaturförderung gegen Entrichtung einer moderaten Miete für Veranstaltungen mit einem eindeutigen literarischen Bezug (Lesungen, Vorträge, Diskus­sionen, Buch­vor­stellungen, -ausstellungen, etc.) zur Verfügung gestellt.

Mietpreise
Es kommen folgende Preise zur Anwendung:
Für Anlässe: Kommerziell > Fr. 350.– / Kultur > Fr. 180.–
Für interne Sitzungen: 1/2 Tag > Fr. 150.00 / 1 Tag > Fr. 300.00
Der Preis beinhaltet die gesamte Infrastruktur und eine Begleitung bei der Einrichtung (30 Minuten).

Bereitstellung und Einrichtung
Für die Übergabe, Instruktion und Übernahme des Raumes ist die Anwesenheit des Raum-Verwalters erforderlich. Der entsprechende Arbeitsaufwand ist in den Gebühren eingeschlossen.
Die Einrichtung des Raumes erfolgt in Begleitung der Verwaltung und mit mindestens zwei Helfern des Mieters.
Die allfällige Bedienung der Technik während dem Anlass sowie zusätzliche Einrichtungsarbeiten vor oder nach dem Anlass oder Reinigungsarbeiten werden nach Aufwand Rechnung gestellt (Fr. 60.– pro Std.).

Catering
Es steht kein Wasser, Kaffee und weitere Verpflegung zur Verfügung, der/die Mieter*in hat selbst dafür zu sorgen. Die Wahl des Caterers ist Sache der Mieter*innen.

Haftung
Die Einhaltung von feuer- und gewerbepolizeilichen Auflagen sowie von Weisungen zu Massnahmen rund um COVID19 liegt in der Verantwortung der Mieter*innen.
Schäden während der Miete sind vom Mieter umgehend dem Vermieter zu melden.
Fahrlässig verursachte Schäden werden in Rechnung gestellt.
Der Vermieter haftet nicht für Schäden und Diebstähle während der Mietdauer.

Werbung
Werbung für öffentliche Anlässe im Raum für Literatur ist Sache des Mieters.
Die Vermieterin publiziert öffentliche Veranstaltungen auf der Agenda des Raumes für Literatur unter www.hauptpost.ch auf. Weiter werden die öffentlichen Veranstaltungen auf Plakaten im Raum sowie in der Bibliothek Hauptpost beworben. Ebenfalls stehen Flyer mit den Programmen zur Verfügung.
Auf Wunsch werden die Plakate für den Druck durch den Mieter elektronisch zur Verfügung gestellt.

Der Raum

Infrastruktur

Alles für eine gelungene Veranstaltung!

Der Raum verfügt über
– multifunktionale Möbel (Bühnen-, Bar- und Sitzelemente),
– 80 Stühle,
– 2 Tische (provisorisch mit 13 Tischen erweiterbar),
– eine Garderobe,
– einen Kühlschrank (60 l),
– einen Beamer mit Leinwand,
– Lampen und
– Bühnenbeleuchtung
– sowie eine Tonanlage. (2 Handmikrofone und 2 Tischmikrofone)

Informationsblatt Technik
Die Infrastruktur ist vollständig im Mietpreis inbegriffen.
Ein Barbetrieb ist grundsätzlich möglich, es steht keine weitere Infrastruktur wie z.B. Gläser zur Verfügung.

Der Raum für Literatur lebt von einem spannenden Raumkonzept: Das Publikum wird aufgefordert, Ihre Spuren in Bild und Wort an den Wänden zu hinterlassen. Dazu ragen überall Filzstifte aus den Wänden.

Kontakt

Adresse Raum für Literatur

Der Raum für Literatur befindet sich an der
St.Leonhard-Strasse 40, 9000 St.Gallen
im 3. Stock.
Der Eingang befindet sich auf der Südseite der Hauptpost, gegenüber des Neumarkts.

Koordination Veranstaltungen & Raumverwaltung

Im Auftrag der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen ist die Wirkpunkt GmbH für die Terminverwaltung und Öffentlichkeitsarbeit des Raumes besorgt.

Kontaktieren Sie für Veranstaltungen und Mietanfragen:
Wirkpunkt GmbH - Jan Rutishauser
+41 71 222 66 26
rfl@wirkpunkt.ch
www.wirkpunkt.ch