Kongress zum Kulturjournalismus der Zukunft

Saiten - Ostschweizer Kulturmagazin

15 Uhr, Raum für Literatur
Präsentation für Veranstalter:innen: Neue Kalenderkooperation Minasa

Ab Herbst stellt Saiten schrittweise auf das neue Kalendersystem «Minasa» um. Es wurde von Saiten in Kooperation mit thurgaukultur.ch entwickelt und ermöglicht einen zeitgemässen Umgang mit Veranstaltungsdaten. Einerseits ist das die Abbildung von Veranstaltungen und Veranstaltungsorten mit nützlichen Zusatzinformationen, andererseits die koordinierte und kostenlose Weiterverbreitung von redigierten Veranstaltungsdaten nach Grundsätzen von Open Data. An dieser Einführung wird das neue System und seine vielfältigen Möglichkeiten für Kulturveranstalter:innen vorgestellt.

Mit: Sarah Lüthy (Geschäftsführerin thurgaukultur.ch), Philip Stuber (Co-Verlagsleiter Saiten)

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16 Uhr, Hauptpost St.Gallen, genauer Raum tbd
Fachgespräch mit Medienschaffenden: Alltag im Kulturjournalismus

Chronischer Geldmangel, fehlender Nachwuchs und kaum noch Freischaffende, diffuse Seilschaften und Erwartungshaltungen, hohe Kompetenzanforderungen und tiefe Klickzahlen – Kulturredaktionen haben es mit diversen Herausforderungen zu tun. Wie gehen Kulturjournalist:innen im Alltag damit um? Welche Lösungsansätze und Initiativen gibt es? Und wie können wir voneinander lernen? In Kooperation mit dem VMZ (Verband Medien mit Zukunft) diskutieren Fachleute über Realitäten und Rezepte für einen attraktiven Kulturjournalismus.

Mit: Susanne Kübler (Dozentin MAZ Kulturjournalismus, Tonhalle Zürich, ehemals Tages-Anzeiger), Julia Nehmiz (Appenzeller Zeitung), Robyn Muffler (Co-Redaktionslietung Kulturmagazin 041) und David Hunziker ( Redaktor WOZ Die Wochenzeitung und Musiker).

Moderation: Corinne Riedener (Redaktorin Saiten)

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16 Uhr, Raum für Literatur

Workshop für Leser:innen und Veranstalter:innen: Erwartungen an den Kulturjournalismus

Im Kulturjournalismus prallen unterschiedliche Erwartungen aufeinander. An den Polen sitzen «die Kultur» und «die Medien». Plakativ gesagt: Erstere dürstet nach Sichtbarkeit und Diskurs, letztere nach Abos und Werbeeinnahmen. Aber wie steht es um die die Erwartungen der Veranstalter:innen und Leser:innen? Im geführten Workshop mit Kulturinteressierten gehen wir der Frage nach, was für sie guten Kulturjournalismus ausmacht, wo das Potenzial liegt und wie er heute aussehen könnte.

Moderation: Thomas Weber

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Ab 18 Uhr, Raum für Literatur

Apéro riche mit Kollektentopf und Twint-Code

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19 Uhr, Raum für Literatur
Grosses Podiumsgespräch: Zukunft des Kulturjournalismus

Kultur ist ein Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie schärft das Denken, ändert Sichtweisen, begünstigt den Austausch mit der Kunst, den Menschen, der Welt. Dadurch fördert sie Toleranz und Empathie, aber auch die Kreativität. Allerdings kann Kultur, die nicht verhandelt wird, ihre Wirkung gar nicht erst entfalten. Viele Medienhäuser haben in den vergangenen Jahren ihre Kulturberichterstattung massiv reduziert. Das wirft Fragen auf: Welche Relevanz hat Kulturjournalismus für die Gesellschaft von morgen? Wie kann guter Kulturjournalismus in Zukunft gelingen? Und wie können wir das als Gesellschaft ermöglichen?

Mit: Min Li Marti (Nationalrätin, Verlegerin PS, Verband Medien mit Zukunft), Laura Bucher (Regierungsrätin Kanton St.Gallen), Guy Krneta (Schriftsteller, Vorstandsmitglied ch-interculture – Verein für Kulturkritik), Lisa Fuchs (Leiterin ad interim Fachstelle Kultur Kanton Zürich), Frank Heer (Journalist, Kulturredaktor NZZ am Sonntag)

Moderation: Eric Facon

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